Hautarztpraxis Christina Nolting-Schräer
Fachärztin für Dermatologie, Venerologie, Allergologie 


Mühlenstraße 35
59348 Lüdinghausen

Telefon: 02591-4029

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Sommer - Sonne - Urlaub


Schützen Sie Ihre Haut: Unser Guide gegen Sonnenbrand

Sonne ist wohltuend, aber zu viel kann Hautstress verursachen. Achten Sie auf einen ausreichenden Sonnenschutz: Tragen Sie eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und verwenden Sie Sonnencreme. Schützen Sie besonders empfindliche Bereiche wie Kopf, Stirn, Nase, Ohren, Nacken und Lippen.


Vergessen Sie nicht, auch Ihre Kinder vor der Sonne zu schützen - nicht nur im Urlaub, sondern auch zu Hause. Denn ein Großteil der lebenslangen UV-Belastung fällt in die Zeit vor dem 21. Lebensjahr. Die jährliche UV-Dosis eines Kindes ist sogar dreimal höher als die eines Erwachsenen.


Tattoos können ebenfalls unter Sonnenlicht leiden, insbesondere solche mit roter, blauer und schwarzer Tinte.


Gesunde Haut auf Reisen: Tipps für den perfekten Sonnenschutz - Sonnenschutz ABC


Ausweichen


Um gesunde Haut auf Reisen zu bewahren, sollten Sie zwischen 11 und 15 Uhr nicht direkt in der Sonne verweilen und eine Sonnenbrille mit 100-%-UV-Schutz oder UV-400 tragen.


Bekleidung


Kleidung kann ebenfalls einen guten Schutz bieten: wählen Sie am besten lange, dicht gewebte Kleidung, eine Kopfbedeckung sowie synthetische Fasern mit UV-Protektionsfaktor. Trockene Kleidung schützt zudem besser als nasse Kleidung.


Cremen



Neben der richtigen Kleidung ist auch das Eincremen wichtig: Wählen Sie einen Lichtschutzfaktor, der zu Ihrem Hauttyp passt, und tragen Sie ausreichend Creme auf. Eine Faustregel besagt: 1 Teelöffel für das Gesicht und 2-3 Esslöffel für den Körper. Vergessen Sie nicht, regelmäßig nachzucremen.


Die dermatologische Facharzt-Praxis Nolting-Schräer wünscht Ihnen einen wunderschönen Sommer mit gesunder Haut!


07 Juli, 2023
In Zeiten eines massiven Fachkräftemangels im Gesundheitswesen ist es uns gelungen, zwei neue Auszubildende als Medizinische Fachangestellte für unsere Praxis zu gewinnen. Beide haben in diesem Sommer ihren Abschluss an der Sekundarschule in Lüdinghausen gemacht und freuen sich nun, am 1. August ihre Ausbildung zu beginnen. Mein Team und ich wünschen den beiden viel Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt. Christina Nolting-Schräer, Hautärztin
20 Apr., 2023
Auszug aus WN-Bericht vom 20.04.2023: Verschnupfte Nasen, gereizte Haut oder gerötete Augen: Allergiker kämpfen jedes Jahr mit dem Pollenflug, der bedingt durch äußere Umstände länger und intensiver wird. Was Betroffene jetzt wissen müssen. Welche Pollen sind zurzeit in der Luft? Aktuell sind die Frühblüher im Umlauf, zu dieser zählen laut Nolting-Schräer in erster Linie Hasel, Erle und Birke. Letztere ist ein sogenanntes „führendes Allergen“: „Es reicht oft, wenn sich Betroffene auf die Birke testen und sich auch auf diese sensibilisieren lassen.“ Ab Juni rücken die Gräser in den Fokus, ab August die Kräuter, erst zu Ende des Jahres nehme der Pollenflug ab. Ganzjährig betroffen sind Allergiker auf Schimmelpilz und Hausstaub, in den letzten Jahren kamen zunehmend fremdländische Pollen wie das Traubenkraut hinzu. Steigt die Zahl der Allergiker? Eine Zunahme nimmt Nolting-Schräer seit 20 Jahren wahr. Die Gründe liegen etwa im Klimawandel: „Aufgrund des früher einsetzenden Sommers und milden Winters verlängerte sich zuletzt die Phase des Pollenflugs und findet bei vielen Menschen bereits ganzjährig statt.“ Die Hochphase bleibt das Frühjahr. Sulk erklärt: „Durch das vermehrte CO₂ in der Luft produzieren die Bäume mehr Pollen.“ Generell begünstigten die Schadstoffe in der Luft die Zunahme von Allergenen. Zuletzt berichtete die Kaufmännische Krankenkasse (KKH), dass zwischen 2011 und 2021 die Zahl der Pollenallergiker um 11,5 Prozent gestiegen ist. Vor allem bei Erwachsenen im mittleren Alter sei laut KKH die Zahl der Betroffenen stark gestiegen, in der Altersgruppe zwischen 50 und 59 stieg sie um ein Drittel, bei den 70- bis 79-Jährigen verdoppelte sie sich sogar. Die KKH wertete eine Umfrage ihrer 1,6 Millionen Versicherten aus. Welche Tipps gibt es für Allergiker? Neben den üblichen Medikamenten wie dem Einsatz von Nasenspray raten wir abends vor dem Schlafengehen die Haare zu waschen und die Kleidung außerhalb des Schlafzimmers aufzuhängen. Es sei wichtig, die Pollen möglichst aus der Wohnung herauszuhalten. Nolting-Schräer betont: „Der Einsatz von Medikamenten wie Nasenspray muss regelmäßig erfolgen, damit ein effektiver Schutz entstehen kann.“ Die Testung auf Allergien sollte außerdem so früh wie möglich erfolgen: „Es ist wichtig, um seine Allergien zu wissen.“ Nur so könne eine frühzeitige Behandlung, in besonders akuten Fällen eine Hyposensibilisierung erfolgen. Diese muss stets individuell abgestimmt werden und kann bis zu fünf Jahre dauern. Weitere Tipps könnten sein, vor einem Aufenthalt im Freien die Pollenflugvorhersage zu überprüfen und diese dementsprechend zu berücksichtigen. Richtiges Lüften gehört aber auch zu einem umfassenden Schutzkonzept. Dabei kann bedacht werden, dass die Belastung auf dem Land morgens, in der Stadt dagegen meist abends am höchsten ist. Nachts sollten die Fenster generell geschlossen bleiben. Gibt es einen Unterschied zwischen Stadt und Land? Es ist ein Unterschied, wenn Menschen in der Stadt und etwa in einer sehr sauberen Wohnung oder auf dem Land aufwachsen. Wer sehr viel mit der Natur in Kontakt kommt, lernt schneller mit den äußeren Einflüssen umzugehen. Generell, so Nolting-Schräer, sei die körperliche Reaktion eine fehlerhafte Einordnung des Körpers auf natürliche äußere Einflüsse. Besonders stark betroffen sind Menschen mit atopischen Hauttypen, die etwa zu Neurodermitis leiden. Hierbei handelt es sich oft um genetische Vererbungen. Welche Folgen treten bei Allergikern auf? Viele sind in ihrem Alltag stark eingeschränkt, häufig kommt es zu Schluckbeschwerden und starke Empfindlichkeiten an der Haut. Nolting-Schräer: „Das kann natürlich dazu führen, dass Betroffene nicht zur Ruhe kommen, ständig gereizt und übernächtigt sind.“ Auch starkes Asthma kann hieraus entstehen. Gibt es in dieser Saison besondere Probleme? Aktuell ist es für Allergiker auch deswegen besonders schwer, weil auch bei Heuschnupfen-Mitteln offenbar immer größere Lieferschwierigkeiten bestehen. Das berichtete die Apothekerkammer Nordrhein-Westfalen am Donnerstag in Düsseldorf. Insgesamt hätten Pharmahersteller dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gleich für zehn Allergie-Mittel Lieferengpässe gemeldet. Diese können teilweise den gesamten Sommer anhalten, laut Institut seien die Gründe dafür vielfältig.
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